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gespannt, wenn sie nicht da ist. Und das weißt du. Sie ist neu in un-
serer Welt, sei vorsichtig." Victors knurren wurde lauter
"das weiß ich" brachte er nur noch mit Mühe hervor.
"Gut, dann ... du weißt, dass ich dir vertraue" Joshua senkte den
Kopf "du bist mein Alpha" die unterwürfige Haltung beruhigte Vict-
or wieder, er legte abermals eine Hand auf Joshuas Schulter
"Danke Josh und jetzt geh."
Joshua ging, und Victor lief ruhelos im Haus umher, bis er Dave
und Samuel witterte. Kurzentschlossen ging Victor zu ihnen, wech-
selte einige Worte und gab kurze Anweisungen, dann drehte er sich
um und ging direkt in mein Zimmer.
"Victor? Was tun sie hier?"
"Oh, ich dachte du schläfst. Ich wollte sehen, ob alles in Ordnung
ist." Ich richtete mich auf und lehnte mich an die Rückwand des
Bettes.
"Mir geht es gut, danke." Er stellte sich ans Fenster und sah zum
Mond, Vollmond.
"Darf ich sie etwas fragen?"
"Natürlich"
"Warum duzen sie mich die ganze Zeit?"
"Stört es dich?"
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"Ja ... nein" ich schüttelte den Kopf "Es ist ungewohnt. Als Kind ja,
das war normal, aber seit meinem achtzehnten Lebensjahr hat mich
niemand mehr geduzt."
"Oh, in den Jahren keinen Freund gehabt? Niemanden zum
Reden?"
"Nein" meine Stimme war fast unhörbar.
"Komm her, wenn du möchtest. Stell dich zu mir." Ich überlegte
nicht lange, hatte keine Hose an, aber mein T-Shirt war lang genug
um nichts erblicken zu können. Langsam stand ich auf und stellte
mich neben ihn. Sacht zog er mich an sich mit dem Rücken an seine
Brust.
"Besser?" ich nickte.
"Was bedrückt dich? Ich spüre deine Angespanntheit."
"Wie entstanden die Werwölfe? Wieso bin ich jetzt erst gewandelt,
wenn ihr euch doch von Geburt aus wandeln könnt? ... Es tut mir
leid, ich stell zu viele Fragen."
"Es ist gut, wenn du Fragen stellst und ich möchte gern versuchen,
dir alles zu erklären." Victor legte seinen Kopf auf meine Schulter
und atmete meinen Geruch tief ein.
"Du riechst so gut. Mein Wolf kommt bei dir vollends zur Ruhe. Du
tust mir gut, kleine Sam."
"Hey" protestierend wollte ich mich umdrehen, er hielt mich fest
und ich sah ihm in die Augen, mehr war nicht möglich. Zentimeter-
weise kam Victor mit dem Kopf näher und küsste mich flüchtig.
"Mh, dein Geschmack ist unvergesslich."
"Ich bin doch kein Freiwild." brachte ich schließlich schwer atmend
hervor.
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"Nein", er sog die Luft ein "das bist du nicht." Er umfasste mich
fester und knurrte leise. Dann überraschte er mich, indem er mein
Haar zur Seite schob und sanft ins Ohrläppchen biss.
"Was?" ich zog zischend die Luft ein.
"Lass dich fallen Kleine, entspann dich und genieße."
"Aber ... was?" Victor biss mir leicht in die Schulter.
"Ich tue dir nicht weh. Ich möchte dich verwöhnen und nichts weit-
er. Versuche es und wenn es nicht geht, hören wir auf."
"Du weißt, dass ..."
"Schsch... ja ich weiß und ich werde vorsichtig sein." Er drehte mich
zu sich um, legte eine Hand auf meine Wange und berührte meine
Lippen mit der Zunge. Ich öffnete den Mund und die Zunge glitt
dazwischen, fuhr über die Zähne und umspielte die Zunge. Mit der
zweiten Hand suchte er sich einen Weg unter das T-Shirt und
streichelte meinen Rücken und Po. Ich löste mich von seinen Lip-
pen, um Luft zu holen.
"Was bedeutet es dir?", fragte ich atemlos.
"Alles, meine Kleine, alles. Ich bin verrückt nach dir, als du mein
Büro betratest. Dein ganzes Wesen, dein Geruch betört mich. Mein
Wolf weiß einfach, dass du zu mir gehörst. Er möchte dich als die
seine Kennzeichnen."
"Du kennst mich nicht!" versuchte ich auszuweichen.
"Mein Wolf kennt dein Wesen, die Sanftheit, Liebe und den Mut die
Augen nicht zu verschließen und zu kämpfen. Du kämpfst für alles,
was dir wichtig ist." Bevor ich noch etwas erwidern konnte, ver-
schloss er meine Lippen mit seinen, fasste mich um die Taille und
trug mich zum Bett zurück um sich mit mir hinzulegen. Die Lippen
lösten sich derweil kein einziges Mal. Ich schlang die Arme um
seinen Nacken und zog ihn fester an mich, was er mit einem tiefen
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Grollen bestätigte. Seine Hände fuhren an meinen Seiten den [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]